Perimeterschutz: Speed Gates und UHF-Technologie für schnelle und sichere Zufahrtskontrolle
Speed Gates bieten einen hohen Grad an Sicherheit und hohe Geschwindigkeit
Für Zufahrtskontrollanlagen stehen zwei Alternativen zur Verfügung: die personen-gesteuerte und die automatische, nicht-personengesteuerte Zufahrtskontrolle.
Im ersten Fall dient als Barriere zumeist eine Schranke, die durch Personal überwacht und gesteuert wird. Im zweiten Fall werden i.d.R. massive Schiebetore oder Speed Gates verwendet, die durch den Nutzer automatisch unter Verwendung von Funk oder der RFID-Technologie selbständig geöffnet werden.
Speed Gates sind Schiebetoren unter dem Aspekt der Geschwindigkeit überlegen wenn es darum geht, die Zeitdauer der Durchlässigkeit auf ein Minimum zu beschränken. Für nicht-personengesteuerte Zufahrtskontrollanlagen sind Speed Gates demnach erste Wahl.
Ein weiterer, schnell wachsender Anwendungsfall von Speed Gates sind die Absicherung öffentlicher Parkhäuser zum Schutz vor Vandalismus.
Auf die richtige Steuerung kommt es an
Speed Gates ermöglichen einen sehr schnellen Torbetrieb. Geschwindigkeit bedeutet auf der einen Seite viel Komfort für den Nutzer weil z.B. bei hohem Fahrzeugaufkommen keine langen Schlangen entstehen. Zum anderen erhöht sich die Sicherheit der Anlage, da die Durchlässigkeit der Anlage auf einen sehr kurzen Zeitraum beschränkt wird.
Geschwindigkeit bedeutet aber auch hohe Anforderungen an die Torsteuerung.
Schließlich muss die Steuerung nicht nur unverzüglich auf STOPP-Befehle reagieren, die z.B. von den Sicherheitsleisten generiert werden.
Darüber hinaus muss die Steuerung für eine größtmögliche Materialschonung der gesamten Toranlage sorgen indem sie trotz hoher Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten das Tor sehr langsam in die jeweilige Endlage bringt.
Diese hohen Anforderungen erfüllen mühelos die Torsteuerungen mit integriertem Frequenzumrichter (FU) von FEIG ELECTRONIC, Weltmarktführer von FU-Steuerungen im Marktsegment der Schnelllauftore wo diese Anforderungen ebenso hoch sind.
Auch beim Betrieb von Schrankenanlagen sorgen FU-Steuerungen für einen schnellen und sicheren Betrieb. Da solche Anlagen für den Peripherieschutz nur in Verbindung mit personenbezogener Überwachung einen wirksamen Schutz bieten empfiehlt sich ihr automatischer Betrieb vielmehr für einen Einsatz innerhalb des Geländes um z.B. die Zufahrt zu Mitarbeiter- und Besucherparkplätzen zu regeln.
UHF-Technologie für die schnelle und komfortable Zufahrtskontrolle
Die UHF-Technologie hat den Vorteil, Lesereichweiten von bis zu 16 Metern realisieren zu können. Wird eine mit einem UHF Long Range Reader verbundene Antenne an einem Tor oder einer Schranke installiert und ein UHF-Transponder im Inneren des Fahrzeugs an der Windschutzscheibe befestigt, erkennt das System das berechtigte Fahrzeug aus so großer Distanz, dass der Fahrer ohne anzuhalten oder sonstige Aktionen das Gelände befahren kann.
Eine Weitergabe des Transponders kann durch Merkmale verhindert werden, die von Vignetten bekannt sind: beim Ablösen des Transponders werden z.B. Antennenbahnen zerstört so dass der Transponder unbrauchbar wird.
UHF-Leser von FEIG ELECTRONIC unterstützen UCODE DNA von NXP
UHF-Leser von FEIG ELECTRONIC bieten in allen Betriebsmodi volle Unterstützung für den ersten auf dem Markt verfügbaren UHF RFID Transponder mit AES Verschlüsselung, den UCODE DNA von NXP. Durch die volle Unterstützung der neuen Sicherheitsfunktion des Transponders wird das Klonen von Transpondern nahezu unmöglich. Zutritts- und Zufahrtskontrollsysteme können sicherer gestaltet werden und z.B. Produktpiraterie durch den Einsatz gefälschter Transponder wirksam verhindert werden. Darüber hinaus unterstützten die neuen Sicherheitsmechanismen die Umsetzung des PIA-Frameworks im Hinblick auf die Wahrung des Datenschutzes der Nutzer von RFID-Systemen.