Für Sicherheitszäune gelten wichtige mechanische Anforderungen, wie:
- Die Zaunhöhe sollte mind. 2,44 m (= ICAO-Maß) bis ca. 6,50 m betragen.
- Zäune dürfen prinzipiell nicht ohne Hilfsmittel überkletter- bzw. unterkriechbar sein (rautenförmige Maschenstruktur).
- Die Beschaffenheit der Zaunelemente muss das Durchdringen/Überwinden mit Hilfsmitteln (mit besonderem Augenmerk auf Leitern, Seilen, Stangen, Zangen, Brecheisen, Äxten, Sägen und Kleinwerkzeugen) hemmen.
- Zäune müssen im Standbereich einer Person einen hohen Durchdringungswiderstand aufweisen (der notwendige Widerstand bestimmt sich nach der erforderlichen Reaktionszeit nach Ereignismeldung, i. d. R. > 2 bis 4 Minuten).
- Klirrfreie Ausführungen für eine gut funktionierende Zaunüberwachung werden mit einteiligen Feldbeplankungen optimal erreicht. Mehrteiliges Übereinanderstocken von Einzelmatten ergibt zusätzliche, zu verbindende Horizontalstöße, die bei Temperaturschwankungen Klirrgeräusche und demzufolge Fehlalarme verursachen können.
Die Hauptfunktion eines Hochsicherheits-Zaunsystems sind die Prävention und Abwehr von Diebstahl, Sabotage und Sachbeschädigung.
Der Hochsicherheitszaun ist individuell konfigurierbar und integriert alle für Sie sicherheitsrelevanten Anwendungen. So erhalten Sie durch die Auswahl der passenden Parameter Ihre maßgeschneiderte Sicherheitslösung zu moderaten Preisen. Es kann beispielsweise ein individuell abgestimmtes Videosystem konfiguriert werden, mit dem man zum Einen Live-Bilder erhält und zum Anderen aufgenommenes Material zur Beweissicherung im Einbruchsfall auswerten kann. Auch Zutrittskontrolle, Zeiterfassung und Steuerung per weltweitem Fernzugriff sind problemlos integrierbar.